Ändere Deine Haltung gegenüber Deiner Vergangenheit. 
In dieser Episode möchte ich über einen wichtiger Resilienz-Faktor, der zu mehr innerer Widerstandsfähigkeit beiträgt sprechen. Es ist eine ausgesöhnte Vergangenheit und dadurch emotionale Stabilität. Wichtig ist, wir können unsere Haltung der Vergangenheit gegenüber verändern und damit zu einer Verstärkung der Resilienz beitragen.
Herzlich Willkommen, lieber Hörer mein Name ist Josef Kirchhartz, ich bin 69, unterstütze seit 1995 Menschen darin, ihre Potenziale zu entfalten. Möchtest Du mehr erfahren, besuche https://kirchhartz.biz/ oder / und werde Teil meiner Facebook Gruppe zur Unterstützung Deiner Resilienz.
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Welchen Weg bist Du gegangen,
seit Du ein Baby warst, in Deiner Vollkommenheit ohne Angst vor der Zukunft. Wie bist Du auf diesem Weg zu einer Person geworden, die Probleme hat, die sich teilweise mehr oder weniger als wertlos und nicht liebenswert empfindet. Bist Du ein Mensch geworden, der noch sehr in der Vergangenheit festhängt. Die Vergangenheit ist vorüber und erledigt. Wir können sie jetzt zwar nicht mehr ändern. Wir können jedoch unsere Gedanken und in Folge unsere Emotionen über die Vergangenheit ändern. Ich finde es ausgesprochen dumm, dass wir uns in der Gegenwart selbst strafen, weil uns jemand in längst vergangener Zeit verletzt hat. Wenn Du Dich entscheidest zu glauben, Du bist ein hilfloses Opfer und alles sei hoffnungslos, dann wirst Du auch im Leben die Bestätigung bekommen.
Sei Dir darüber im Klaren, dass Ärger, Unmut und noch schlimmeres sich immer gegen Dich richtet. Darum meine Bitte: » Fange jetzt an, diesen Ärger, Unmut etc. abzubauen, solange es noch relativ einfach ist. Bitte warte nicht, bis das Skalpell des Chirurgen droht oder die Krankheit (Ärger) Dich bis zu Deinem Sterbebett verfolgt“.

Wir müssen sehen, was da ist, bevor wir es beseitigen können.
Vielleicht ist jetzt bei Dir die Zeit, Deine Vergangenheit etwas genauer zu untersuchen, einige Überzeugungen zu betrachten, die Dich bisher geleitet haben. Du muss Dich nicht ärgern, nur weil für einige Überzeugungen die Zeit gekommen ist, hinausgeworfen zu werden. Trenne Dich genauso leicht von ihnen, wie Du Essensreste nach einer Mahlzeit in den Abfall geben würdest. Würdest Du später wirklich im Abfall von gestern graben, um das Essen für heute Abend zuzubereiten? Grabe also nicht länger in altem geistigem Abfall, um daraus die Erfahrungen von morgen zu gestalten.

Wenn Dir ein Gedanke oder eine Überzeugung nicht nützt, lasse ab von ihr!
Auch Du hast nur dieses eine Leben. Es gibt kein geschriebenes Gesetz, das sagt, weil Du einmal von etwas überzeugt warst, musst Du davon überzeugt bleiben. Es ist lebenswichtig, dass wir uns von diesen dummen, veralteten, negativen Gedanken und Überzeugungen lösen, die uns nicht unterstützen und uns keine Kraft gibt. Sogar unsere Vorstellung von Gott muss eine sein, die für uns ist und nicht gegen uns.

…Beginne jetzt Dein Leben nicht mehr von der Vergangenheit bestimmen zu lassen!

Dazu gibt es einige sinnvolle Unterstützungsmöglichkeiten
Um uns von der Vergangenheit zu lösen, müssen wir zur Vergebung bereit sein
Es ist für unsere eigene Heilung unerlässlich, dass wir uns von der Vergangenheit lösen und jedem vergeben. Bedenke viele Krankheiten entstehen durch einen Zustand des Nicht-Vergebens, des immerwährendem Groll und Ärger. Vergebung heißt aufgeben, loslassen. Es hat nichts damit zu tun, Verhalten zu entschuldigen. Es heißt nur, die ganze Sache loslassen. Ich verstehe den Schmerz so gut. Wie schwer ist es für die meisten von uns zu vergeben. Alles, was wir tun müssen, ist, willens zu sein, zu vergeben. Wir müssen uns dafür entscheiden, uns von der Vergangenheit zu lösen und jedem zu vergeben, auch uns selbst. Wir wissen vielleicht nicht, wie man vergibt, allein die Tatsache, dass Du Dich entscheidest, Ich bin willens zu vergeben, macht den Anfang des Heilungsvorgangs. »Ich vergebe Dir, dass Du nicht so bist, wie ich Dich haben wollte. Ich vergebe Dir und gebe Dich frei“.  Diese Aussage gibt uns frei.
Aber Vergebung ist kein Programm, das der Kopf plant und dass du dann abarbeiten kannst. Ich möchte hier das Buch einer guten Freundin empfehlen Dagmar Hellriegel. Kernstück dieses Buches ist das hawaiianische Ho’oponopono-Ritual. Vergebung mit Ho’oponopono bringt dich in Kontakt mit deinem fühlenden Herzen. Und dein Herz reagiert auf mehreren Ebenen. Eine Leseprobe unter https://www.licht-und-klangbilder.de/wp-content/uploads/Leseprobe-Hoonopono.pdf

Auch NLP Formate bieten hilfreiche Unterstützung
Auch wenn die Vergangenheit nicht super optimal verlaufen sein sollte, gibt es keinen Grund, sich für den Rest des Lebens, damit zu belasten.  Wenn sie schön war, dann hast Du jetzt die Möglichkeit sie noch schöner auszuschmücken. Wenn Deine Vergangenheit, vielleicht Deine Kindheit ein einziger Alptraum war, dann kannst Du auch denken, dass es nur ein schlechter Traum war. In Wirklichkeit war alles viel schöner. Wir müssen nur daran glauben. Um es ganz deutlich zu sagen. Es geht bei diesen NLP-Formaten nicht darum, lügen zu lernen. Es geht darum, dass unsere Vergangenheit nicht unsere Gegenwart und Zukunft bestimmt. Es geht einzig und allein um das Ablegen von begrenzenden Vorstellungen und Glaubenssätzen. Es ist tatsächlich nie zu spät…
Zwei NLP Formate, bei dem man eine vergangene Situation noch einmal durchleben und neu bewerten kann.

Change History
Change History ist ein Format zur Veränderung der Bewertungen eines vergangenen Erlebnisses durch unterstützendes, ressourcenvolles Neuerleben. Es geht darum, aus der Vergangenheit zu lernen, statt sie zu wiederholen. Damit wird die veränderte Erfahrung zu einer Quelle des unterstützenden Lernens. Im Grunde geht es beim Change History darum, statt der Version wie es wirklich war, die Version wie es hätte sein können, wenn ich damals schon die Ressourcen gehabt hätte, die ich jetzt habe einzuspeichern.

Self-Nurturing (wird oft Ralf Stumpf zugeschrieben)
Beim Self-Nurturing geht das gegenwärtige (heute erwachsene) ICH, welches das damalige Erlebnis gestärkt überstanden hat, in die Vergangenheitssituation zu dem jüngeren ICH. Erklärt ihm die Situation, sagt ihm, dass es überlebt hat, was alles aus ihm geworden ist und sagt, dass es immer für das jüngere ICH da sein wird. Das gegenwärtige (heute erwachsene) ICH begleitet liebevoll das jüngeren ICH, das mit der damaligen Situation überfordert war, steht als Helfer zur Seite, um diese Situation jetzt anders zu erleben.

Die Gedanken zu diesem Podcast sind dem E-Buch Zyklus Ausgabe 4-0 Visionen 100% erreichen: Navigationsschwierigkeiten im Leben beenden entnommen (ImPulse4You Zyklus Unvergleichliches Leben). https://www.amazon.de/gp/product/B08ZY5FJ9G
Meine Dankbarkeit für Deine Zeit: Wenn Du mir eine Mail mit dem Stichwort:“ ich möchte Optimismus in mein Leben“  sendest, bekommst Du von mir den Spickzettel Optimismus verstehen.