Tipps zum Aufbau von Belastbarkeit.
Bei der Mentalen Widerstandsfähigkeit geht es darum, in der Lage zu sein, mit Widrigkeiten im Leben fertig zu werden. Angesichts der sich rasch verändernden Welt, in der wir alle leben, ist dies eine wichtige Fähigkeit für das tägliche Leben. Wenn Du jemand bist, dem es an Belastbarkeit mangelt, darfst Du nicht verzweifeln. Wie jede andere Fähigkeit kann auch die Mentale Belastbarkeit verbessert werden, wenn Du bereit bist, Dich an die Arbeit zu machen.
Hier sind Tipps für den Aufbau von Belastbarkeit, die Dir den Einstieg erleichtern.
1. Identifiziere Dein Ziel.
Wir alle brauchen einen Motivator! Dein Ziel zu kennen, kann auf Deinem Weg zur Verbesserung Deiner Belastbarkeit hilfreich sein, da es Dir etwas gibt, worauf Du hinarbeiten kannst. Jeder Mensch hat Tage, an denen er nicht aus dem Bett aufstehen will. Aber wenn man weiß, worauf man hinarbeitet, ist es viel einfacher, aufzustehen und weiterzumachen.

2. Lerne, Deine Emotionen zu verstehen und damit umzugehen.
Ein wichtiger Teil der Belastbarkeit ist das Emotionsmanagement. Es verhindert, dass man in Tiefphasen stecken bleibt, in denen man nicht so recht weiter vorankommen will. Lerne, Deine Auslöser und die Dinge, die Dich bedrücken, zu identifizieren. Setze dann Strategien zu deren Bewältigung um. Je besser Du Deine Emotionen kontrollieren kannst, desto wahrscheinlicher ist es, dass Du nach einer Herausforderung wieder auf die Beine kommst.

3. Mache bei Bedarf eine Pause.
Belastbar zu sein bedeutet nicht, dass man keine Emotionen empfinden kann. Es ist wichtig, Deine Gefühle zu verarbeiten, um mit ihnen umgehen zu können. Also mache unbedingt eine Pause, wenn Du sie brauchst. Wenn die Dinge überwältigend werden, musst Du Dich nicht sofort wieder aufraffen. Es ist jedoch wichtig, dass Du lernst, den Unterschied zwischen der Verarbeitung Deiner Gefühle und ungesundem Schwelgen in Deiner Opferhaltung zu erkennen. Wenn Du dazu in der Lage bist, wird Deine Belastbarkeit sprunghaft ansteigen!

4. Ändere Dein Denken.
In der Belastbarkeit haben alle Emotionen, auch Negativität, ihren Platz. Dennoch ist es wichtig, negative Gefühle auf produktive Weise zu verarbeiten. Ändere Dein Denken, um negativen Gedanken mit einem Aktionsplan zu begegnen. Negativität ist nicht nur um ihrer selbst willen zu haben. Passe stattdessen Deine negativen Gedanken auf etwas an, das Du ändern kannst. Sage zum Beispiel statt „Ich bin nicht widerstandsfähig“: „Ich bin zurzeit nicht so widerstandsfähig, aber ich tue Dinge, um das zu ändern“. Diese kleine Veränderung wird psychologisch große Auswirkungen haben.

Wenn Du belastbarer werden willst, ist das Beste, was Du tun kannst, damit anzufangen. Wenn Du Dich auf kleine Stepps einlässt, wirst Du im Laufe der Zeit Deine Belastbarkeit aufbauen können.